
Socken und Schmuck werden intelligent
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Laut einer Einschätzung der schweizer Großbank Credit Suisse wird mit am Körper tragbarer Technologie 2018 etwa 50 Mrd. US-Dollar verdient werden. Viele Firmen versuchen derzeit, sich ihr Stück vom wachsenden Kuchen zu sichern, wie die BBC berichtet. Das US-Unternehmen Heapsylon etwa entwickelt derzeit mit Sensoren ausgestattete Socken, die es ihren Trägern ermöglichen, ihr Gleichgewicht beim Gehen oder Rennen zu analysieren.
In das Gewebe eingelassene Drucksensoren liefern Daten über den Gang via Bluetooth direkt an das Smartphone oder den Computer des Sockenträgers. So kann die Gewichtsverteilung auch in Echtzeit beobachtet werden. Ein Einsatz bei der Überwachung älterer Patienten wäre denkbar. Derzeit gibt es lediglich einen Prototypen, mithilfe einer Indiegogo-Kampagne, die noch in dieser Woche startet, soll die Massenfertigung finanziert werden.
Die chinesische Firma Shanda setzt auf den "Geak Ring", der Smartphones entsperren und Daten speichern kann. Der Fingerschmuck ist mit einem NFC-Modul versehen, das bei Android-Handys durch Berührung die Sperre aufheben kann. Auch andere Aktionen können durch den Kontakt ausgelöst werden, wenn der User das wünscht. Der Ring soll ohne Aufladen für 99 Jahre funktionieren.
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