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Smartphone-Lesegerät für Bankomatkarten kann künftig NFC

Ein entsprechendes neues Modell mit NFC-Funktion soll in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen und auch für den österreichischen Markt zur Verfügung stehen. Es werde rund 100 Euro kosten, kündigte Payleven am Mittwoch an. Das wäre deutlich weniger, als Händler derzeit für Terminals mit NFC-Funktion bezahlen müssen.

Payleven und Konkurrenten wie iZettle und SumUp bieten vor allem kleinen Händlern und Dienstleistern die Möglichkeit, Kartenzahlungen via Smartphone oder Tablet anzunehmen. Sie dürften nach Branchenschätzungen über 100000 Lesegeräte in den Markt gebracht haben. Seit Juli 2013 ist es auch in Österreich für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) möglich, ihre Kunden per Chip & PIN-Kartenlesegerät am Smartphone für ihre Einkäufe mit Bankomatkarte oder Kreditkarte (Visa oder MasterCard) zahlen zu lassen.

Bei NFC muss man eine Karte nicht mehr in ein Lesegerät stecken, sondern es reicht der Kontakt zum Lesegerät. In Österreich gibt es neben NFC-Bankomatkarten, die seit dem Sommer vermehrt im Umlauf sind, auch bereits einige Kreditkarten mit NFC-Funktion. „In der Vergangenheit war NFC schlicht und ergreifend zu teuer für kleine und mittelständische Unternehmen, was die Verbreitung entsprechender Hardware zur Annahme von Zahlungen stark gehemmt hat. Dabei hat NFC das Potential, ein fester Standard im Bereich Mobile Payment zu sein“,soKonstantin Wolff, Gründer und Geschäftsführer von payleven in einer Aussendung.

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