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Uhrenstreit

Swatch wehrt sich gegen Apples iWatch

Der Schweizer Uhrenkonzern macht Verwechslungsgefahr mit der iSwatch geltend. „Wir beurteilen die Verwechslungsgefahr als gegeben, die Marken sind verwechselbar“, erklärte Serena Chiesura, Kommunikationschefin der Swatch Group dem Nachrichtenportal watson.

Die Swatch Group gehe „in allen Ländern, wo die Marke eingetragen ist“, gegen Apple vor, erklärte Chiesura weiter. Details gibt die Swatch Group keine bekannt. Aber: „Um die eigene Marke iSwatch zu schützen, wurden alle für nötig erachteten Maßnahmen ergriffen.“

In 80 Ländern eingetragen

Eingetragen wurde die Marke iSwatch in über 80 Ländern, wie der Webseite der World Intellecutal Property Organization (WIPO) zu entnehmen ist. Mehrere Ländern haben den Markenschutz jedoch ganz oder teilweise verweigert, andere garantieren ihn.

Wann Apple eine iWatch lancieren wird ist unklar. Bisher wird über die Smartuhr nur spekuliert. Angeheizt wurden die Gerüchte als Apple im vergangenen Jahr Japan Markenschutz für eine intelligente Uhr namens iWatch beantragte. Apple-Chef Tim Cook selbst bat vergangene Woche um Geduld für das nächste „große Ding“. Sein Team entwickle neue „tolle Dinge“, aber im Hintergrund.

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