Toshiba tritt Bildsensor-Geschäft an Sony ab
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Die Sparte werde wohl für umgerechnet rund 150 Millionen Euro über den Ladentisch gehen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Samstag. Die Transaktion werde bald erfolgen. Sony wollte sich dazu nicht äußern und Toshiba erklärte, mehrere Optionen zu prüfen.
Der japanische Mischkonzern befindet sich nach einem milliardenschweren Bilanzskandal mitten im Konzernumbau. Bildsensoren, die in Digitalkameras und Smartphones eingesetzt werden, versprechen nur eine geringe Rendite. Genau diese Bereiche will Toshiba verkaufen.
Sony wiederum ist bereits ein wichtiger Lieferant von Bildsensoren und stellt unter anderem die Produkte her, die vom chinesischen Smartphone-Anbieter Xiaomi und der indischen Micromax Informatix verwendet werden.
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