Maxl (1/2 Jahr alt): Graf Katzula?! Psssst, sprich den Namen nicht so laut aus. Er hat gesagt er kommt mit seinen Handlangern zurück und nimmt mir meine Wollknäuel weg, wenn ich verrate, dass er hier war. Was war das für ein Geräusch, ist er das etwa?!“
Maxl (1/2 Jahr alt): Graf Katzula?! Psssst, sprich den Namen nicht so laut aus. Er hat gesagt er kommt mit seinen Handlangern zurück und nimmt mir meine Wollknäuel weg, wenn ich verrate, dass er hier war. Was war das für ein Geräusch, ist er das etwa?!“
© Sandra Stockinger

Social Media

Brüssel: Mit Katzenbildern gegen den Terrorismus

Beim großflächigen Anti-Terror-Einsatz, der die belgische Hauptstadt Brüssel das gesamte Wochenende in Ausnahmezustand versetzte, hat die Polizei dazu aufgerufen, über den Hashtag #brusselslockdown keine Details von den aktuellen Einsätzen via Twitter zu verbreiten, damit sich die Terroristen nicht via Social-Media über die laufenden Polizeieinsätze informieren können.

Dann halt Katzenbilder

"Anstatt über die Polizeieinsätze zu twittern, hier ein Foto unseres Katers Mozart", schrieb etwa der Kameramann Hugo Janssen, als einer der ersten, der auf die Bitte der Polizei mit einem Katzenfoto reagierte.

Viele Twitter-User taten es ihm gleich und hielten sich an die Bitte der Polizei. Anstatt über die Polizeieinsätze zu twittern, haben immer mehr Twitter-User den Hashtag #brusselslockdown mit unzähligen Katzenbildern geflutet; einerseits als Ablenkung und andererseits, damit die Terroristen die Infos, die bereits in den sozialen Netzwerken kursierten nicht so einfach finden konnten.

Auf der Pressekonferenz zum Anti-Terror-Einsatz in der Nacht zum Montag haben sich die Behörden bei den Twitter-Usern bedankt. "Wir müssen uns bei der Presse und den Social-Media-Usern bedanken, dass sie die Umstände der laufenden Einsätze erkannt haben", sagte der zuständige Staatsanwalt.

Eine Auswahl des Cat-Contents unter dem Hashtag #brusselslockdown:

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