Nächster "Bourne"-Film soll von Snowden inspiriert sein
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Der nächste Agentenfilm der "Bourne"-Serie wird vom Enthüller Edward Snowden und der europäischen Schuldenkrise inspiriert sein. "Ohne zu viel zu verraten, kann ich sagen, dass es ein Bourne in einem schuldengeschüttelten Europa und in einer Nach-Snowden-Welt sein wird", sagte Hollywood-Star Matt Damon (44) in einem Interview für "Buzzfeed".
Damon spielt nach 2002, 2004 und 2007 zum vierten Mal den von Robert Ludlum erfundenen Geheimagenten Jason Bourne. Der Film kommt im nächsten Sommer in die Kinos.
Spionage und Bürgerrechte
Damon sagte, er habe acht Jahre auf den nächsten Bourne-Film gewartet, weil sich die Welt noch nicht genug geändert habe für eine neue Geschichte. Die alten Filme ("Die Bourne Identität", "Die Bourne Verschwörung" und "Das Bourne Ultimatum") seien noch in der Ära von Präsident George W. Bush verankert gewesen, jetzt gebe es genug zu erzählen: "Da sind all diese Punkte wie Spionage und Bürgerrechte und der Kern der Demokratie."
Der frühere US-Präsidentschaftskandidat John McCain hatte schon vor zwei Jahren gesagt, junge Amerikaner würden Edward Snowden als "eine Art Jason Bourne sehen".
Der Film soll "Bourne 5" heißen, weil es auch einen vierten gab, in dem Bourne/Damon aber nur den Rahmen lieferte und nicht auftauchte. Hauptdarsteller war Jeremy Renner ("The Hurt Locker").
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