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Subotron

Auf Besuch bei Wiener Spieleentwicklern

Wien bietet österreichweit wohl die höchste Dichte an Spieleentwicklern in Österreich. Doch wo verstecken sich all die bekannten Studios? Die Vortragsreihe Subotron pro games liefert am Freitag, den 20. März, die Antwort darauf. Interessierte können im Rahmen einer Tour drei bekannte Spiele-Studios besuchen und den Spieleentwicklern bei der Arbeit über die Schulter schauen. Neben den aktuellen Projekten werden auch Arbeitsabläufe und verschiedene Aufgaben in einem Studio erklärt.

Anmeldung erforderlich

Die Tour startet um 13 Uhr bei Sproing in der Fernkorngasse 10 im zehnten Bezirk. Sproing ist vor allem durch seine Browser-Spiele, wie "Asterix & Friends", bekannt und mit 86 Mitarbeitern einer der größten Entwickler Österreichs. Um 15 Uhr geht es weiter zum erst 2010 gegründeten Socialspiel, dessen Team aber aus zahlreichen Branchen-Veteranen besteht. 2014 gelang Socialspiel ein wichtiger Deal, der japanisch-koreanische Publisher Nexon investierte einen siebenstelligen Betrag in das Unternehmen und ging eine strategische Partnerschaft ein.

Den Abschluss bildet ein Besuch bei Ovos, das vor allem für seine Serious Games bekannt ist. Sei es mit dem erfolgreichen Physik-Lernspiel Ludwig oder dem mit Three Coins entwickelte Cure Runners, das Studio sorgt stets international für Aufsehen. Der Besuch endet voraussichtlich um 18 Uhr. Um an der Tour teilnehmen zu können, muss man sich per kurzer Mail auf anmeldung@subotron.com anmelden.

Diskussion am Vortag

Sollte die Studio-Tour bereits ausgebucht sein, muss man aber nicht verzweifeln, denn dieses Jahr wird im Rahmen von Subotron pro games ein zusätzlicher Termin organisiert. Zudem werden am Vortag Vertreter der Spieleentwickler gemeinsam über aktuelle Themen und den idealen Einstieg in die Branche diskutieren. Neben Peter Wutzl (Sproing) diskutieren Helmut Hutterer (Socialspiel) und Jochen Kranzer (Ovos). Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 19. März, um 19 Uhr im Raum D (quartier 21) des Wiener Museumsquartiers statt. Der Eintritt ist frei.

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