GoPro startet VR-Portal, passende Kamera kostet 5000 Dollar
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Der Actionkamera-Spezialist GoPro setzt auf 360-Grad-Videos, um neuen Schwung in sein Geschäft zu bringen. Die Firma, die zuletzt deutlich weniger Geräte loswurde, stellte am Montag die neue Plattform GoPro VR für Videos in virtueller Realität vor. Zudem wurde der Preis für das Aufnahme-System Omni, das mit sechs GoPro Hero 4 Black-Kameras arbeitet, genannt: 4.999,99 Dollar. Das bisher verkaufte Modell Odyssey mit 16 GoPro-Kameras war mit einem Preis von 15.000 Dollar zu teuer für die meisten Amateure.
GoPro hatte nach einem schleppenden Weihnachtsgeschäft die Modellpalette halbiert und will jetzt teurere Geräte verkaufen. Der Pionier bei Actionkameras für Sportler wie Radfahrer oder Surfer oder Abenteurer, sieht sich wachsender Konkurrenz gegenüber. Marktbeobachter diskutieren zugleich darüber, ob der Markt für Action-Kameras nicht schon weitgehend abgegrast sei, weil eben nur eine bestimmte Gruppe von Leuten solche Kameras haben wolle.
Die kalifornische Firma will auch mit ihrer seiner ersten Kamera-Drohne gegensteuern. 360-Grad-Videos und virtuelle Realität sind gerade schwer in Mode und unter andere Facebook setzt darauf für die Zukunft mit seiner Tochter Oculus.
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