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Dell könnte sich von der Börse zurückziehen

Wie Bloomberg berichtet, soll sich der Computer-Hersteller Dell in so genannten Buyout-Gesprächen befinden, Gesprächspartner sollen die Investmentfirmen TPG Capital und Silverlake sein. Bei den Gesprächen soll es laut Bloomberg darum gehen, dass sich Dell von der Börse zurückziehen und wieder in Privatbesitz gehen könnte.

Dell steht wie andere Hersteller von PCs und Notebooks unter wirtschaftlichem Druck - vor allem Tablets drücken das PC-Geschäft (futurezone-Bericht). Dell sieht sein Heil im Geschäft mit Businesskunden, denen man künftig nicht nur Hardware, sondern auch Dienstleistungen anbieten will. Dazu hat Dell Quest Software um 2,4 Milliarden Dollar übernommen.

Die Verhandlungen sollen sich noch in einer sehr frühen Phase befinden und könnten jederzeit abgebrochen werden. Die Nachricht verbreitete sich an der Börse dennoch wie ein Lauffeuer: Die Aktie gewann am Montag 13 Prozent.

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