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Microsoft beteiligt sich an Trans-Atlantik-Unterseekabel

Die beiden Unternehmen Aqua Comms und TE SubCom verlegen derzeit ein neues Untersee-Glasfaserkabel zwischen Europa und den USA. Das Projekt soll rund 300 Millionen Euro kosten. Microsoft ist einer der ersten Investoren, die mit an Bord sind. Der Software-Hersteller will mit dieser schnellen Datenleitung seine Rechenzentren in Europa und den USA besser verbinden, um den Zugriff auf Cloud-Dienste wie Azure oder Office 365 zu beschleunigen, wie heise berichtet.

Insgesamt bietet das neue Kabel eine Bandbreite von 13 TBit/s pro Glasfaserpaar. Wie viel Kapazität für Microsoft reserviert wird, ist nicht bekannt. Die Vernetzung der europäischen und US-Rechenzentren ist eine Reaktion Microsofts auf die zunehmende Nutzung von Clouddiensten. Vor allem für Nutzer in Europa soll die Verbindung eine merkbare Reduzierung der Latenzzeiten bringen.

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