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US-Mobilfunker Sprint streicht 2500 Stellen

Der angeschlagene US-Mobilfunkkonzern Sprint baut als Sparmaßnahme 2.500 Stellen ab. Von den Streichungen seien vor allem die Kundenbetreuung sowie die Firmenzentrale im Bundesstaat Kansas betroffen, erklärte das Unternehmen am Montag. Demnach schloss der viertgrößte US-Mobilfunker bereits Call Center in vier Bundesstaaten, weil immer mehr Kunden ihre Anfragen online stellen.

Die Tochter des japanischen Konzerns SoftBank hatte im vergangenen Jahr bekanntgegeben, 2,5 Mrd. Dollar (2,3 Mrd. Euro) sparen zu wollen. Viele Investoren sind besorgt, weil die Kundenanwerbung und der Netzausbau Sprint viel Geld kostet. Zu Jahresbeginn hatte das Unternehmen 33.000 Mitarbeiter.

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