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Verizon will eine Milliarde weniger für Yahoo zahlen

Der Diebstahl von Nutzerdaten und die Durchsuchung von E-Mail-Inhalten gemeinsam mit US-Geheimdiensten könnten dem Internetkonzern Yahoo teuer zu stehen kommen. Laut einem Bericht der „New York Post“ will Verizon, das Ende Juli den Kauf des Yahoo-Kerngeschäfts für 4,8 Milliarden Dollar vereinbarte, nun den Preis um eine Milliarde Dollar drücken. Bei Verizon sei man über die jüngsten Enthüllungen verärgert, berichtete die Zeitung unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen. Konzernchef Tim Armstrong soll auch den Ausstieg aus dem Deal zur Diskussion gestellt haben.

Verizon will Yahoos Internetgeschäft mit seiner Tochter AOL zusammenlegen, um besser mit Google und Facebook konkurrieren zu können. Sollte der Deal über die Bühne gehen, erreichen Yahoo und AOL gemeinsam eine Milliarde Nutzer. Bis 2020 soll sich die Zahl nach den Plänen von Verizon verdoppeln.

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