ZTE rutschte 2012 in die Verlustzone
Der schwächelnde chinesische Telekomausrüster ZTE ist im vergangenen Jahr in die Verlustzone gerutscht. Verträge seien nicht erneuert worden, zudem habe es Verzögerungen bei Projekten gegebene, teilte der Konzern zur Begründung am Sonntag mit. Der Verlust könnte sich 2012 auf umgerechnet bis zu 350 Millionen Euro (2,9 Milliarden Yuan) belaufen. Ein Jahr zuvor hatte der zweitgrößte Telekomausrüster des Landes noch 240 Millionen Euro verdient.
Positiver Blick in die Zukunft
Im ersten Quartal dieses Jahres rechnet ZTE nicht zuletzt wegen des Verkaufs einer Sparte mit der Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Die allgemeine Wirtschaftslage, starker Wettbewerb in der Branche und Kosten stellten jedoch ein Risiko dar. ZTE hatte im dritten Quartal erstmals seit dem Börsengang im Jahr 2004 einen Verlust ausgewiesen.