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E-Autos waren wohl nicht Ursache für Feuer auf Frachtschiff

Eine veröffentlichte Aufnahme eines Notrufs hat zunächst noch zu dem Verdacht geführt, dass ein in Brand geratener Akku eines E-Autos das Feuer auf dem Frachter „Fremantle Highway“ aufgelöst haben könnte. Neuen Informationen zufolge dürfte dies aber doch nicht der Fall gewesen sein. Denn rund 1.000 Fahrzeuge, darunter 500 elektrische, seien allem Anschein nach in gutem Zustand, teilt Peter Berdowski, Chef des Bergungsunternehmens Boskalis, gegenüber Spiegel Online mit. Dass sie den Brand ausgelöst haben könnten, ist unwahrscheinlich.

Insgesamt befinden sich auf dem Schiff laut dem japanischen Reeder K-Line, der das 199 Meter lange Schiff gechartert hat, 3.783 Neuwagen. Etwa 2.700 Fahrzeuge sind zerstört und können wahrscheinlich nicht geborgen werden. Die oberen 4 Decks seien aufgrund der starken Beschädigung aktuell nicht betretbar, so Berdowski. Ihm zufolge sei sogar ein Teil der Decks mit den Fahrzeugen verschmolzen.

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Besatzungsmitglied gestorben

Die unteren 4 Decks seien hingegen weitgehend unbeschädigt. Wie die sich dort befindliche Ladung jedoch geborgen werden kann, ist vorerst allerdings unklar. Bei dem Brand kam ein Besatzungsmitglied ums Leben. 7 Besatzungsmitglieder verletzten sich, als sie über Bord sprangen. Die übrigen wurden per Hubschrauber in Sicherheit gebracht. Die futurezone hat berichtet.

Generell gelten Elektroautos nicht als brandgefährdeter, aber wegen ihrer Akkus als schwieriger zu löschen. Die Lithium-Ionen-Batterien von E-Autos brennen mit der doppelten Energie eines normalen Feuers.

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