Google: Eric Schmidt besucht Myanmar
Nach
Nur 0,8 Prozent der Bevölkerung nutzten 2010 tatsächlich das Internet, der Zugriff wurde vom Militär-Regime jedoch stark reglementiert. Durch einen Regierungswechsel wurden viele dieser Beschränkungen bereits im September 2011 wieder aufgehoben.
Internet kaum vorhanden
Die IT-Branche in Myanmar wird als milliardenschwerer Markt bewertet, insbesondere der Telekommunikationsmarkt soll aufgrund seiner Liberalisierung viele Chancen bieten. In Kürze werden erstmals zwei ausländische Anbieter zugelassen, wodurch sich die Regierung vor allem Verbesserungen in der Verbreitung von Internetzugängen erhofft.
Die Verbreitung von Mobiltelefonen soll nach den Plänen der Regierung bis 2016 von 9 auf 80 Prozent ansteigen. Aus diesem Grund haben vor allem Technologieunternehmen großes Interesse an einem Investment im Landwirtschafts-lastigen Land. Im Februar bemühte sich bereits eine Delegation der US-Behörde für Internationale Entwicklung (USAID), bestehend aus Vertretern von Google, Intel, HP, Microsoft und Cisco, um eine bessere Zusammenarbeit mit Myanmar.
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