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Trump stellt sich Golfsimulator für 50.000 Dollar ins Weiße Haus

Dem amtierenden US-Präsidenten wird öfter vorgeworfen, ungebührlich viel Zeit beim Golfspielen zu verbringen. Medien berichten, dass er etwa 70 Runden pro Jahr spielt. Sein Vorgänger Obama kam auf vergleichsweise bescheidene 38. Jetzt hat sich Trump für kolportierte 50.000 US-Dollar einen neuen Golfsimulator im Weißen Haus installieren lassen, wie die Washington Post berichtet. Damit könnte seine Golfzeit in Zukunft kürzer ausfallen, weil keine Anreisezeiten zu Plätzen mehr notwendig sind. Der neue Golfsimulator ersetzt ein Gerät, das von Barack Obama installiert worden war.

Der Simulator belegt ein ganzes Zimmer im Privattrakt des Weißen Hauses. Der Ball wird dabei in Richtung einer HD-Videoleinwand geschlagen, die den simulierten Golfplatz zeigt. Sensoren erkennen Richtung und Geschwindigkeit des Schlages. Daraus wird errechnet, wo im virtuellen Golfplatz der Ball dann landet. Drei Golfplätze, die sich im Besitz von Trump befinden verfügen über ähnliche Systeme. Seine neue Privatanlage hat Trump aus eigener Tasche bezahlt.

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