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Hacker bringen „Zelda: Breath of the Wild“ auf den PC

Den Entwicklern des Wii-U-Emulators CEMU ist es gelungen, den aktuellen Zelda-Titel „Breath of the Wild“ flüssig auf dem PC zu spielen. Das Update auf Version 1.7.4, das in der ersten April-Woche veröffentlicht werden soll, soll das ermöglichen.

Bereits vor zwei Wochen demonstrierten die CEMU-Entwickler, dass „Breath of the Wild“ theoretisch auf dem PC in 4K-Auflösung läuft. Doch das Spiel war damals nur mit Einschränkungen spielbar, beispielsweise einer relativ niedrigen Bildrate von 15 fps.

Rechtlicher Graubereich

Diese Mängel sind nun behoben, sodass der Nintendo-Exklusivtitel auch auf dem PC lauffähig ist. Rechtlich begibt man sich damit jedoch in fragwürdige Gewässer. Während Besitzer der Wii-U- oder Switch-Version aus ethischer Sicht wohl mit Privatkopie argumentieren, dürfte das Nintendo anders sehen. Aus gutem Grund halten sich die CEMU-Entwickler bedeckt und treten stets nur anonym als Kollektiv in Erscheinung.

CEMU sorgte bereits im Vorjahr für Aufsehen, als der EmulatorMario Kart 8“ in 4K-Auflösung mit 60 fps wiedergeben konnte. Die Entwickler setzen einen Windows-PC mit 64-Bit-CPU, AMD- oder Intel-GPU sowie mindestens vier Gigabyte RAM voraus.

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