So kriegen Spieleentwickler die besten Publisher-Verträge
Spieleentwicklung klingt nach einer unterhaltsamen Aufgabe, doch letztendlich ist man als Spiele-Entwickler auch Unternehmer und muss sich mit schwierigen rechtlichen Fragen herumschlagen. Besonders kompliziert wird es beim Abschließen eines Vertrages mit einem Publisher, der Finanzierung, Distribution und Vermarktung des aufwändig produzierten Werkes übernehmen soll. Das Ziel: den perfekten Vertrag abschließen, der problemloses kreatives Arbeiten ermöglicht, dabei aber auch in unsicheren Zeiten Sicherheit gibt.
Ein Gamer-Anwalt gibt Tipps
Dieser Frage widmet sich diese Woche die von der WKW geförderte Vortragsreihe Subotron pro games. Alexander Schnider von der Kanzlei Geistwert geht dort auf die wichtigsten Fragen zu Publisher-Verträgen ein und gibt Tipps und Ratschläge, wie man das beste Geschäftsmodell aufzieht und welche Punkte beachtet werden sollten. Schnider ist Experte für IP-Recht und betreut zahlreiche Entwickler und Start-ups. Er ist auch leidenschaftlicher Gamer und war während seines Studiums in der Computerdemo-Szene aktiv.
Die Veranstaltung wird von Gregor Eigner, dem Geschäftsführer des Wiener Entwicklers Mi'pu'mi Games, moderiert. Eigner hat selbst Rechtswissenschaften studiert und ist als Lektor an der FH Technikum Wien, der FH Salzburg sowie dem SAE tätig. Der Vortrag findet am Donnerstag, den 18. September, um 19 Uhr im Raum D (quartier 21) des Wiener Museumsquartiers statt. Der Eintritt ist frei.