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SPÖ-Sicherheitssprecher: Ego-Shooter führen zu Jihadismus

In der ORF-3-Sendung 60 Minuten Politik zum Thema „Jihad & Co“ sorgte der SPÖ-Sicherheitssprecher Otto Pendl mit seinen Aussagen für Aufregung. Als Mitgrund für die Radikalisierung war er die Frage auf, wie junge Menschen in Österreich ihre Freizeit verbringen. Sie befinden sich laut Pendl „in erster Linie in einer virtuellen Welt.“

„Sie sitzen jeder vor einem Standgerät oder vor mobilen Geräten. Sie alle kennen die ganzen Spiele, die dort angeboten werden. Es ist eigentlich das Verständnis von Gut und Böse, was daraus entsteht, bei diesen Spielen, total abhandengekommen“. Laut Pendl solle man gemeinsam mit Psychologen und Pädagogen auch über die Gesetzgebung hier handeln, um Kinder davor zu schützen. Auf die Frage des Moderators, ob es denn die Ego-Shooter seien, die Probleme machen, antwortete Pendl mit „Ist so.“

Die anderen Teilnehmer der Diskussion gingen auf Pendls Spiele-Argument wenig ein und verwiesen eher auf andere, soziale Gründe, die junge Menschen dazu bewegen, in den Jihad zu ziehen.

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