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Warner Bros. bezahlt PewDiePie und Co für positive Reviews

Wie aus Dokumenten der Federal Trade Commission (FTC) hervorgeht, hat Warner Bros. Prominente YouTuber wie PewDiePie für positive Berichterstattung bezahlt. Dem Konzern wurde von der FTC vorgeworfen, diese Praxis nicht ausreichend gekennzeichnet hat. Nun hat man sich darauf geeinigt, dass Warner in Zukunft nicht mehr so tun könne, als ob gesponserte Videos und Artikel das Werk unabhängiger Produzenten wären, wie The Verge berichtet.

Warner habe „Influencern“ tausende Dollar bezahlt, um das Spiel Mittelerde: Mordors Schatten zu bewerben. Vereinbart waren dabei auch Tweets und Facebook-Posts, die das Spiel dezidiert in positivem Licht zeigen müssen. Negative Meinungen waren vertraglich untersagt. Auch Bugs oder Glitches durften nicht gezeigt werden. Ein Video-Review von PewDiePie zu dem Spiel erreichte auf YouTube 3,7 Millionen Views. Dass es sich dabei um einen bezahlten Inhalt handelt, wurde in der Beschreibung unter „Show More“ offengelegt. Laut der FTC war dies jedoch nicht genug.

„Konsumenten haben das Recht zu wissen, ob Tester ihre eigene Meinung oder Verkaufs-Pitches veröffentlichen“, so die FTC. Unternehmen wie Warner Bros sollen hier in Zukunft entsprechende Inhalte eindeutig kennzeichnen.

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