Neue Details zu kommendem Intel 4
Intel war zuletzt gegenüber der Konkurrenz zurückgefallen. Mit dem neuen Fertigungsprozess Intel 4 will der Hersteller wieder Boden gutmachen.
Der Fertigungsprozess soll im Vergleich zu den Alder-Lake-Prozessoren 21,5 Prozent höhere CPU-Taktfrequenzen bei gleicher Leistungsaufnahme bzw. 40 Prozent weniger Strombedarf bei gleicher Leistung ermöglichen, wie Intel auf dem VLSI Technology Symposium in Honolulu am Montag bekannt gab.
EUV-Lithographie
Die größte Verbesserung bei dem Fertigungsprozess stellt die Integration EUV-Lithographie dar, die kurzwelliges ultraviolettes Licht verwendet, um winzige Muster in Siliziumwafer zu ätzen, berichtet Ars Technica. TMSC und Samsung bringen die Technologie ebenfalls bereits seit Längerem zum Einsatz. Unter anderem durch die EUV-Lithographie soll sich auch die Transistordichte gegenüber dem derzeit genutzten Intel-7-Fertigungsprozess verdoppeln, heißt es weiter. Laut Intel soll die neue Technik auch eine billigere Produktion ermöglichen.
2023 am Markt
Zum Einsatz kommen soll Intel 4 zunächst bei Meteor-Lake-Prozessoren in PCs und Notebooks. Auf den Markt kommen werden sie voraussichtlich im kommenden Jahr.