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iPad 2 in Österreich ab 25. März

Das iPad 2 wird in Österreich ab 25. März 2011 ausgeliefert werden. Das gab Steve Jobs persönlich bei der Präsentation in San Francisco bekannt. Es werden sechs verschiedene Modelle erscheinen. Die 3G- und WLAN- Varianten werden jeweils mit den Speicherkapazitäten 16, 32 und 64GB ausgeliefert. Am 11. März soll das Gerät in den USA erscheinen, Österreich soll mit 26 anderen Ländern zwei Wochen später nachfolgen. Die Preise werden dem des Vorgängers ähneln und vermutlich zwischen 499 und 799 Euro liegen.

Doppelt so schnell
Die deutlichen Unterschiede zum Vorgänger liegen in der Leistung. Das iPad 2 wird mit einem Dual-Core A5 Prozessor ausgeliefert, soll doppelt so schnell sein und über eine neun Mal stärkere Grafikleistung verfügen. Äußerlich ähnelt das Tablet seinem Vorgänger, laut Steve Jobs ist es trotzdem „dramatisch“ dünner ausgefallen und ist somit nur noch 8,8 Millimeter dick, das Gewicht liegt bei 601 Gramm. Es soll sowohl eine weiße, als auch eine schwarze Variante auf den Markt kommen. Die Akkulaufzeit soll unter den kompakten Abmessungen nicht leiden und wird nach wie vor rund zehn Stunden betragen.

HDMI-Adapter und iOS 4.3
Als neues Zubehör präsentierte Apple  einen Adapter für einen HDMI-Anschluss. Mit jenem soll ein Full-HD-Ausgabe an externe Geräte möglich sein. Apples neues Betriebssystem iOS 4.3 soll gleichzeitig mit dem US-Start des iPads erfolgen.

Die neue Version des Betriebssystems soll in erster Linie den Browser Safari beschleunigen und unter anderem JavaScript-Inhalte doppelt so schnell anzeigen können. Darüber hinaus wird iOS 4.3 „iTunes Home Sharing“ unterstützen, mit welchem Medienstreams vom Computer auf die mobilen Geräte möglich werden.

Außerdem soll das iPhone 4 mit dem Update eine Tethering-Funktion spendiert bekommen. User des Smartphones können somit also ihre Internetverbindung mittels WLAN für andere Geräte nutzbar machen.

Überraschender Auftritt von Steve Jobs
Jobs betrat trotz seiner Krankheit die Bühne. Bereits im Vorfeld wurde viel über seinen Gesundheitszustand und somit über sein Erscheinen bei der Keynote spekuliert.

Wie gewöhnlich begann Apple die Keynote mit der Präsentation von Statistiken. So wurden insgesamt rund 100 Millionen iPhones verkauft und es konnten bereits über 200 Millionen iTunes-Accounts verzeichnet werden. 2010 wurden darüber hinaus rund 15 Millionen iPads verkauft.

Nach Seitenhieben in Richtung Samsung und Google ließ  Apple via Videoeinspielung einen Vertreter der öffentlichen Schulen in Chicago darüber sprechen, wie sehr Schüler das iPad schätzen. Auch ein Arzt kam zu Wort und preist den Tablet-PC als „Game-Changer“ in der Behandlung von autistischen Kindern.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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