iPhone: Schließen von Apps erhöht Akkulaufzeit nicht
Unter iPhone-Nutzern ist es weit verbreitet, nicht benutzte Apps zu schließen, um die Laufzeit ihres Smartphones zu verlängern. Dass das erzwungene Schließen der Anwendungen nichts bringt, bekam eine iPhone-Nutzer nun von iOS-Chef Craig Federighi persönlich bestätigt. Der beantwortete eine diesbezügliche E-Mail-Anfrage, die eigentlich an Apple-Chef Tim Cook gerichtet war, kurz und bündig: „Nein und Nein“. Auf 9to5 Mac kann der E-Mail-Wechsel nachgelesen werden.
Auf die Akkulaufzeit würden sich lediglich aktive Apps auswirken, heißt es bei 9t05 Mac weiter. Apps die in der Multitasking-Ansicht nach dem Doppelclick des Home-Buttons aufscheinen, würden keine System-Ressourcen aufbrauchen, da sie nicht aktiv seien. Das erzwungene Schließen von Anwendungen sollte nur dann notwendig sein, wenn die App einfriere oder steckenbleibe.
Tatsächlich könnte das erzwungene Schließen der Apps die Batterielaufzeit sogar verkürzen. Denn wie ein früherer Apple-Techniker bereits zuvor ausführte, verkürzt das Schließen von Apps messbar die Akkulaufzeit.