Sony präsentiert Xperia Z5 mit Fingerabdrucksensor
Das Xperia Z5 ist neben dem Z5 Premium und dem Z5 Compact eines von drei Smartphones, das Sony im Rahmen der diesjährigen IFA in Berlin vorgestellt hat. Nach Apple und Samsung setzt der Konzern nun ebenfalls auf einen Fingerprint-Sensor, um das Gerät zu entsperren. Im Unterschied zur Konkurrenz liegt der Sensor jedoch nicht an der Vorderseite im Home-Button, sondern befindet sich seitlich im Power-Button. Die Designlinie der neuen Handys setzt das fort, was man bereits von den früheren Modellen kennt. Wieder ist ein Metallrahmen vorhanden, die Vorder- und Rückseite besteht aus Glas. Wie seine Vorgänger ist auch das neue Z5 staub- und wasserdicht nach IP-Standard.
Schneller Autofokus
Neu ist außerdem die Kamera des Handys. Laut Sony wurde das Konzept erstmals seit dem Xperia Z1 komplett überarbeitet. Die Auflösung hat sich im Vergleich zu den Vorgängermodellen von 20,7 auf 23 Megapixel erhöht. Die Sensorgröße bleibt mit 1/ 2.3” jedoch gleich. Besonders flott soll laut Sony der Autofokus arbeiten und schneller scharf stellen, als ein Mensch blinselt. Laut dem japanischen Hersteller handelt es sich bei dem derzeit schnellsten Smartphone-Autofokus auf dem Markt.
Im Inneren werkelt ein Snapdragon 810 von Qualcomm, die Grafikdarstellung übernimmt ein Adreno 430. Die Größe des Arbeitsspeichers beträgt drei GB. Der Akku hat eine Kapazität von 2.900 mAh, Sony gibt eine Standby-Zeit von bis zu 590 Stunden und eine Gesprächszeit von bis zu 17 Stunden an. Interner Speicher sind beim Z5 32GB vorhanden, die jedoch per microSD-Karte um bis zu 200GB erweitert werden können.
Das Xperia Z5 soll in verschiedenen Farben für einen Preis von 699 Euro (UVP) auf den Markt kommen.