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Tesla: Parken am Supercharger wird teuer

Tesla will künftig verhindern, dass Elektroautos stundenlang vor Superchargern geparkt werden. Diese Schnellladestationen füllen den Akku der Tesla-Fahrzeuge binnen kurzer Zeit an, oftmals werden aber Fahrzeuge über Nacht abgestellt. Das kann künftig teuer werden. Tesla verrechnet ab sofort 0,40 US-Dollar pro Minute, wenn das fertig geladene Fahrzeug nicht entfernt wird. Der Fahrer erhält stets fünf Minuten Schonfrist, danach wird die Abrechnung gestartet.

"Wollen niemals Geld damit verdienen"

In einer Aussendung zeigt Tesla wenig Verständnis für die Dauerparker: „Niemand würde ein Auto bei der Tankstelle direkt neben dem Zapfhahn stehen lassen und die selben Regeln gelten für die Supercharger.“ Der US-Konzern verweist auf die App, über die der Ladestand in Echtzeit verfolgt werden kann. Zudem bietet Tesla seit einer Weile einen SMS-Dienst an, der Nutzer warnt, wenn der Akku vollständig geladen wurde.

Trotz einer Stunden-Gebühr von 24 US-Dollar erhofft man sich beim Elektroauto-Vorreiter keine signifikanten Einnahmen dadurch: „Deutlich gesagt, diese Gebühr soll lediglich die Kundenzufriedenheit verbessern und wir hoffen, dass wir niemals Geld damit verdienen.“

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