Tesla reduziert massive Preiserhöhung nach Shitstorm
In den vergangenen Tagen sorgte ein Bericht für Aufregung, in dem Tesla angkündigte, die Preise für die Nutzung seiner Schnellladestationen zu erhöhen. Wütende Kunden haben dagegen heftig protestiert und den Konzern offenbar dazu gebracht, die Preiserhöhung zumindest abzumildern, wie electrek berichtet.
Die ursprüngliche Anhebung der Ladekosten hätte das Befüllen der Akkus in den USA im Schnitt etwa um ein Drittel teurer gemacht, berichten US-Medien. In New York wäre der Preis etwa von 24 Dollar-Cent auf 32 Dollar-Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Auch in Europa wären die Preise deutlich geklettert.
Nachdem über 1100 Kommentare auf der Tesla-Seite und noch mehr Kritik über soziale Medien auf den E-Auto-Hersteller einprasselten, hat das Unternehmen jetzt reagiert. Die Preiserhöhung wird weltweit beschränkt und soll in den diversen Märkten nicht mehr als zehn Prozent ausmachen.
In den USA sinkt der Preis nach Erhöhung damit von im Schnitt 31 auf 28 Dollar-Cent. Auch in Europa greift die reduzierte Preiserhöhung. In Österreich wäre der Preis pro Kilowattstunde nach den ursprünglichen Plänen von 23 auf 31 Euro-Cent gestiegen. Stattdessen steigt er jetzt auf 28 Euro-Cent.