US-Konsumentenschützer empfehlen MacBook Pro jetzt doch
Nachdem Apple die Probleme mit der Akkulaufzeit des neuen MacBook Pro behoben hat, empfehlen die US-Konsumentenschützer Consumer Reports den Laptop doch. Das gab die US-Plattform online bekannt. Demnach habe das am 9. Januar veröffentlichte Update jene Probleme behoben, die den Laptop um eine Empfehlung gebracht haben. So sei die Akkulaufzeit, die bei einem ersten Test zwischen 3,5 und 19,5 Stunden schwankte, nun konstant. Die drei getesteten Modelle erzielten nun Spitzenwerte von bis zu 18,75 Stunden im Labor und erwiesen sich als stabil.
Die Tatsache, dass Consumer Report dem MacBook Pro ein „Do Not Recommend“-Rating (Nicht empfohlen) gab, sorgte im Vorfeld für Aufregung. Der US-Konzern nahm sogar Kontakt mit dem Stiftung-Warentest-Pendant auf, um den Problemen auf den Grund zu gehen. Laut Apple soll ein „ungewöhnlicher und nur sporadisch auftretender“ Bug in Safari verantwortlich für die schlechten Messergebnisse sein. Dieser wurde in der aktuellen Beta-Version 10.12.3 von macOS Sierra behoben.
Akkulaufzeit in der Kritik
Obwohl Apple bereits damals in einer Stellungnahme behauptete, die Messergebnisse würden nicht der Laufzeit im Alltag entsprechen, klagten viele Käufer über Probleme mit dem Akku. Apple entschied sich daraufhin für eine ungewöhnliche Lösung: Man entfernte kurzerhand die Anzeige der verbleibenden Akkulaufzeit.