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Hyperloop soll an Apple-Campus in Cupertino andocken

Auf der Suche nach einer öffentlichen Verkehrslösung will die US-Stadt Cupertino, in der auch der neue Apple Campus angesiedelt ist, eine Hyperloop-Strecke etablieren. Die Stadtregierung bestätigte vergangene Woche Berichte, wonach man sich in ersten Vorgesprächen mit dem Unternehmen Hyperloop Transportation Technologies befinde. Die Hochgeschwindigkeitsbahn soll dafür sorgen, dass etwa auch die 12.000 Apple-Mitarbeiter schnell von A nach B gelangen und nicht die Straßen in und rund Cupertino auf ihren Arbeitswegen verstopfen.

Keine Steuer für Firmen

Apple selbst wollte die Hyperloop-Gerüchte bisher nicht kommentieren, gab aber ein Bekenntnis ab, dass man gemeinsam mit den Behörden an einer zukunftsorientierten Lösung arbeite. Zuvor wurde von Vertretern der Stadtregierung ein Vorschlag abgeschmettert, Steuern von großen und mittleren Konzernen einzuheben, die in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs fließen sollen. Die Maßnahme, die sich nach der Anzahl der Mitarbeiter gerichtet hätte, hätte vor allem Apple getroffen.

Neben exorbitant hohen Miet- und Kaufpreisen für Immobilien hat die Ansiedlung und das stetige Wachstum der Technologiefirmen im Silicon Valley auf die Verkehrsproblematik in dieser Region immens verschärft - nicht zuletzt, weil Mitarbeiter, die sich nicht direkt vor Ort eine Unterkunft leisten können, auch lange Anfahrtswege in Kauf nehmen.

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Martin Jan Stepanek

martinjan

Technologieverliebt. Wissenschaftsverliebt. Alte-Musik-Sänger im Vienna Vocal Consort. Mag gute Serien. Und Wien.

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