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iCloud

Apple geht gegen Kalender-Spam vor

In den vergangenen Wochen haben sich die Berichte über "Kalender-Spam" für iCloud-Nutzer gehäuft. Zahlreiche iCloud-Nutzer haben offenbar Einladungen für falsche Termine erhalten, in deren Beschreibung sich Spam-Inhalte befanden, beispielsweise Werbung für gefälschte Marken-Artikel. Die Einladungen konnten nicht blockiert werden - bis jetzt. Apple hat nun eine Option "Als Spam melden" hinzugefügt, die automatisch bei Kalender-Einladungen angezeigt wird, sollte sich der Kontakt nicht im Adressbuch befinden.

Damit setzt Apple nun auf eine Crowdsourcing-Lösung. Denn häufig als Spam gemeldete Einladungen dürften wohl auch für andere iCloud-Nutzer automatisch blockiert werden. Die Nutzer haben aber auch die Möglichkeit, fälschlicherweise als Spam markierte Einladungen in den Kalender zu holen.

Problem im Weihnachtsgeschäft

"Kalender-Spam" nahm insbesondere rund um den Black Friday intensiv zu. Das Problem ist besonders für iCloud-Nutzer lästig, da verschickte Termine automatisch in den Kalender eingetragen werden. Diese Funktion kann allerdings in den Einstellungen deaktiviert werden. Es wird davon abgeraten, auf "Teilnehmen" oder "Absagen" zu klicken, da die Spammer so nur die Bestätigung dafür erhalten, dass es sich um eine echte E-Mail-Adresse handelt, die verwendet wird.

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