Vorsicht: Änderung bei WhatsApp könnte für User peinlich werden

Vorsicht: Änderung bei WhatsApp könnte für User peinlich werden

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Digital Life

Vorsicht: Diese Marken werden am meisten für Phishing missbraucht

Das IT-Sicherheitsunternehmen Check Point hat sein aktuelles Brand Phishing Ranking veröffentlicht. Dieses zeigt, welche Marken am häufigsten von Cyberkriminellen verwendet werden, um ihre Oper zu täuschen und so an persönliche Daten zu gelangen.

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In den Top 10 finden sich auffällig viele Unternehmen aus dem Technologiesektor, die wichtige und häufig genutzte Dienste anbieten. Daraus lässt sich schließen, dass Menschen eher auf Phishing-Nachrichten hereinfallen, die scheinbar von diesen wichtigen Dienstanbietern stammen.

  1. Microsoft (57 Prozent)
  2. Apple (10 Prozent)
  3. LinkedIn (7 Prozent)
  4. Google (6 Prozent)
  5. Facebook (1,8 Prozent)
  6. Amazon (1,6 Prozent)
  7. DHL (0,9 Prozent)
  8. Adidas (0,8 Prozent)
  9. WhatsApp (0,8 Prozent)
  10. Instagram (0,7 Prozent)

"Phishing-Angriffe gehören nach wie vor zu den am weitesten verbreiteten Cyber-Bedrohungen", sagt Omer Dembinsky, Data Group Manager bei Check Point Software. "Sie sind oft der Einstiegspunkt für weitaus größere Kampagnen und Angriffe auf Unternehmen, Organisationen und Lieferketten."

Betrug mit falschen Adidas-Seiten

Auffällig ist auch der Anstieg von Phishing-Versuchen mit falschen Adidas-Webseiten. Die Marke schaffte es heuer zum ersten Mal in die Top 10 der Liste. 

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Check Point hat dabei mehrere Webseiten beobachtet, die von französischen, italienischen, tschechischen und auch österreichischen Domains stammen. Sie imitieren die echte Adidas-Website sehr gut und zielen darauf ab, dass Benutzer ihre Anmeldedaten und Zahlungsinformationen eingeben.

Wie man Phishing erkennt

Nutzer sollten folgende Tipps beherzigen, um Phishing-E-Mails zu erkennen:

  • Verdächtige Aufforderungen: Jede E-Mail, die nach vertraulichen Informationen fragt oder ungewöhnliche Forderungen stellt, sollte mit Skepsis behandelt werden
  • Falsche Grammatik oder Tonfall: Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) die Qualität von Phishing-E-Mails verbessert hat, können Unstimmigkeiten in Sprache oder Tonfall immer noch ein Warnsignal sein
  • Niemals mit verdächtigen Mails interagieren: Auf ungewöhnliche Mails sollte man nicht antworten, nicht auf die enthaltenen Links klicken und keine Anhänge öffnen
  • Melden und löschen: Wer verdächtige E-Mails vor dem Löschen meldet, kann andere davor schützen, zum Opfer ähnlicher Betrügereien zu werden

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