Binder soll das Schlussmachen erleichtern
Binder soll das Schlussmachen erleichtern
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Kurios

Binder: Beziehungen beenden im Tinder-Stil

Die nicht ganz ernst gemeinte App Binder ist quasi das Gegenteil der Dating-App Tinder. Während man bei letzterer neue potenzielle Liebschaften kennenlernen soll, soll man sie bei Binder wieder loswerden. Man gibt das Geschlecht und den Namen der betreffenden Person, sowie ihre Telefonnummer ein und wischt das Ganze nach rechts. Die Person ist somit offiziell "binned". Die App ruft sie an und erzählt ihr per automatischer Botschaft von ihrem Schicksal. Die Begründung für das Schlussmachen wird aus einer Liste zufällig ausgewählt. Zusätzlich erhält die Person ein SMS.

Die App zielt derzeit noch auf Männer ab, die mit Frauen schlussmachen wollen ("binned her"), schreibt die Huffington Post. In Zukunft soll es auch eine Variante für das umgekehrte Szenario geben. Die heißt dann Bindim ("binned him").

Binder wird von der schottischen Bierbrauerei Tennent's Lager als Werbegag beworben. Der automatisierte Anruf, den Verschmähte erhalten, zeugt mit eindeutig schottischem Akzent davon. Wie TechRadar berichtet, sollen die Botschaften sehr witzig sein. Der Telegraph spricht von einer "furchtbaren neuen App", die Schlussmachen allzu einfach macht. Allerdings ist fraglich, ob die App ernsthaft für Beziehungsauflösungen verwendet wird. Verfügbar ist Binder für Android und iOS.

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