Die besten Apps für den entspannten Heimaturlaub
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In Österreich zu urlauben bedeutet auch, dass sich viele Destinationen einfach mit dem Auto erreichen lassen. Ob es nun der Kurzausflug an einen nahegelegenen Ort ist oder der Trip ans andere Ende des Landes. Je nach Zielort könnte dann aber das Parken zum Problem werden.
Während uns beim Ausflug in die Natur eher selten kostenpflichtige Tiefgaragen begegnen werden, kann das Thema Parken in Städten zur Belastungsprobe werden. Durch die weitläufig verbreitete Parkraumbewirtschaftung ist es in einigen Städten kaum möglich, das Auto ohne Gebühren abzustellen. Hinzu kommt noch, dass jede Stadt andere Regeln und Gebühren für ihre Kurzparkzonen festlegt.
Handy Parken
Eine bequeme Alternative zur mühseligen Parkautomat-Suche ist hier die App Handy Parken. Die Anwendung wird in über 30 Städten unterstützt und steht uns auch mit intelligenten Features zur Seite. Sofern wir unsere Standortdaten für Handy Parken freigegeben haben, informiert uns die App über die anfallenden Gebühren an unserem Parkplatz.
Dies ist vor allem in jenen Städten eine Hilfe, die auf unterschiedlich gestaffelte Zonen-Preise setzen. Die App zeigt uns außerdem die Parkzeiten der jeweiligen Zone und wie lange maximal geparkt werden darf.
ÖBB
Wer sich um Parkplätze keine Gedanken machen möchte, wird innerhalb Österreichs höchstwahrscheinlich auf den Zug und andere öffentliche Verkehrsmittel setzen. Hier bietet sich zur einfachen Reiseplanung und Buchung der Tickets die ÖBB App an.
Die Anwendung ist dabei nicht nur für jene nützlich, die mit einem Zug der Bundesbahnen von A nach B wollen. Auch viele städtische Öffis sind hier vertreten. Grundsätzlich nimmt uns die App die Planung bis zur Destination ab. Direkt im Dashboard kann dazu der Abfahrtsort und die Wunschdestination eingegeben werden.
Je nach Anbindung zeigt uns die App die verschiedenen Verkehrsmittel an, die für unsere Reise notwendig sind. Sofern die jeweiligen Öffis in der App angeboten werden, können auch U-Bahn oder Bus-Tickets direktmitgebucht werden. Wer mit der Familie unterwegs ist, kann bei der Buchung die Begleitpersonen eintragen.
Etwaige Rabattierungen, beispielsweise für Kinder, werden dann automatisch vorgenommen. Für manche Destinationen bietet die ÖBB-App außerdem Tickets für verschiedenste Sehenswürdigkeiten, wie etwa Museen oder Zoos, und auch für Leih-Räder an. Die Tickets können direkt in der App abgerufen und angezeigt werden.
beyondarts Art & Culture Guide
Der Art & Culture Guide von beyondarts vereint die einzelnen Guide-Angebote des Anbieters in einer einzigen App. Beyondarts versteht sich dabei nicht zwangsläufig als Städteführer. Stattdessen konzentriert man sich hier auf ganz spezielle Spots in Österreich, die einen Besuch wert sind.
Beim Start der App landen wir direkt in einem übersichtlichen Dashboard, in dem sämtliche Guides mit großen Kacheln dargestellt werden. Insgesamt sind es momentan 10 Guides, die direkt in der App erhältlich sind. Dazu zählen ein Guide für die Wiener Hofburg, den Stephansdom, Hallstatt oder Stift Klosterneuburg.
Haben wir einen Guide gefunden, können wir diesen durch Antippen herunterladen. Hier kann auch ausgewählt werden, ob wir die Inhalte in Englisch oder Deutsch brauchen. Einmal heruntergeladen, gelangen wir durch erneutes Tippen in den Reiseführer zu unserem ausgewählten Ort. Auch hier erwarten uns zuerst große Bildkacheln, die als thematische Trenner dienen.
Durch Tippen auf die Kacheln gelangen wir zu den jeweiligen Inhalten. Hier erwartet uns nicht nur Text, sondern ein interaktives Erlebnis. Auf schwenkbaren Bildern können wir Infos zu Gebäuden, Sehenswürdigkeiten oder allgemein zur Geschichte abrufen. Die jeweiligen Informationen sind dabei sowohl in Textform als auch zum Anhören aufbereitet. Mit einer eigens gestalteten Karte ermöglicht die App außerdem eine bessere Orientierung.
Sofern wir unsere Standortdaten freigegeben haben, können wir relativ einfach mitverfolgen, an welcher Sehenswürdigkeit wir uns gerade befinden und wo der nächste Point-of-Interest ist.
beyondarts Art & Culutre Guide ist kostenlos für iOS und Android erhältlich.
Die Apps der Bundesländer
Während die Digitalisierung in Österreich an so mancher Stelle ordentlich verschlafen wurde, müssen sich die Apps der Bundesländer nicht verstecken. Für jedes einzelne Land gibt es eine eigene App, die die vielen verschiedenen Möglichkeiten und Angebote der jeweiligen Regionen aufzeigen.
Beispielsweise bietet das Land Niederösterreich eine eigene App für iOS und Android an, die sowohl für Einheimische als auch Reisende jede Menge Infos bereitstellt. In der Kategorie „Entdecken“ können beispielsweise Unterkünfte oder Lokale eingesehen werden.
Die Einträge sind in den meisten Fällen mit Bildern und einer Beschreibung versehen. Auch Freizeit- und Sport-Angebote, wie etwa Badeplätze, Golfplätze oder Kletterparks, sind verzeichnet. Eigene Tourenplaner und eine Übersicht der Top-Radrouten unterstützen uns außerdem bei der Planung.
Während sich die Apps der Bundesländer dank demselben Entwickler fast durchgehend ähneln, gehen Salzburg und die Stadt Wien hier einen eigenen Weg. Für Besucher der Stadt wird die App ivie eine der ersten Anlaufstellen sein. Der eigens entwickelte Wien-Guide bietet von Sehenswürdigkeiten bis zu Geheimtipps einiges für Stadt-Urlauber.
Die Anwendung unterstützt uns bei der Planung, hilft mit einer eigenen Karte bei der Orientierung und hält Text- und Audio-Guides bereit, die noch mehr Einblicke liefern.
ivie ist kostenlos für iOS und Android erhältlich.
Die Apps der Bundesländer können über die jeweiligen Landesseiten abgerufen werden.
Splitwise
Wenn es mit Freunden oder der erweiterten Familie auf Reisen geht, sind auch die Kosten immer wieder ein Thema. Wenn es um das Bezahlen von Spritkosten, Essen oder Tickets geht, kann es schnell unübersichtlich werden. Während sich so manche Kosten ausgleichen, gibt es auch immer wieder einen Schnorrer, der beim Begleichen der Rechnungen keinen Finger rührt.
Um nicht am Ende mit den Kosten übrig zu bleiben, bietet sich Splitwise an. In der App lassen sich Ausflüge und die entsprechenden Teilnehmer eintragen, um nicht die Übersicht zu verlieren. Um alles im Blick zu behalten, legen wir dazu eine eigene Sammlung für unseren Trip an.
Hier können dann sämtliche Ausgaben einzeln eingetragen werden. Mieten wir uns beispielsweise ein Appartement mit anderen, fügen wir dieses der Liste hinzu und tragen die beteiligten Personen ein. Splitwise teilt die Kosten dann auf die jeweiligen Teilnehmer auf. Gehen wir Essen, sind aber hier weniger Personen beteiligt, können dem Posten individuell Personen zugeteilt werden.
Zu jedem Eintrag können unter anderem Rechnungen und Notizen hinzugefügt werden. Außerdem kann direkt bestimmt werden, ob die Rechnung gleichmäßig aufgeteilt wird. In der Übersicht zeigt uns Splitwise dann, wer uns wieviel Geld schuldet oder ob wir selbst noch Rechnungen zu begleichen haben.
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