
ACP: "Apple hält Einzug in die Business-Welt"
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„Unternehmen mit 20 bis 70 Mitarbeitern, die ähnlich wie wir ein kombiniertes Modell aus IT-Handel und Dienstleistung anbieten, würden gut zu uns passen", erläutert Kalkbrener. Mit zwei Firmen-Neugründungen in Ulm und Hannover habe man bereits heuer die Präsenz verstärkt. Auch im Kernmarkt Österreich schließt der ACP-Chef kleinere Acquisitionen etwa im Netzwerkbereich nicht aus. Nach dem Verkauf in der Schweiz und einem Management Buy-Out in Wien sei genug Kapital für Zukäufe vorhanden, so Kalkbrener. Ein Börsegang das Unternehmen wurde immer wieder als möglicher Kandidat gehandelt, sei derzeit aber „keine Option".
Die ACP-Gruppe beschäftigt rund 850 Mitarbeiter und bietet als herstellerunabhängiger IT-Lieferant seinen Geschäftskunden die gesamte Palette von Hardware, Software bis zu Rechenzentrum-Services oder IT-Finanzierungen an. Seit kurzem ist ACP auch Apple-Partner. „Apple hält mit seinen Smartphones und Tablets immer stärker Einzug in die Business-Welt, da war es logisch, unser Angebot zu erweitern", erläutert Kalkbrener.
Der Umsatz des Ende März 2012 abgelaufenen Geschäftsjahres stieg von 362 auf 364 Millionen Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) betrug 11 Mio. Euro. Die aktuelle Auftragslage bezeichnet Kalkbrener als „gut, aber nicht euphorisch. Einen plötzlichen Konjunktureinbruch wie 2009 erwartet er nicht. Und wenn, so hätte man aus der Vergangenheit gelernt, und das Unternehmen krisenfit gemacht.
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