Activision Blizzard schluckt Candy-Crush-Entwickler
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King Digital Entertainment aus London solle nach der Übernahme weiterhin unabhängig agieren, erklärte der bisherige Chef Riccardo Zacconi, der weiter an der Spitze bleiben solle. Mit dem Geschäft kommen neue und alte Geschäftsmodelle der Branche zusammen. Activision Blizzard verkauft teure Konsolen-Spiele wie Call of Duty oder Skylanders. King Digital ist einer der erfolgreichsten Anbieter von Smartphone-Spielen, die grundsätzlich kostenlos sind. Die Spieler können aber für virtuelle Güter oder zusätzliche Lösungsversuche Geld bezahlen.
Rückgänge
King Digital hatte zuletzt mit Geschäftsrückgängen zu kämpfen, weil das Interesse der Nutzer an Candy Crush nachließ und kein ähnlich erfolgreiches neues Spiel folgte. Im zweiten Quartal sank der Umsatz binnen drei Monaten um 14 Prozent auf 490 Millionen Dollar.
Der Gewinn fiel im Vergleich zum ersten Vierteljahr um 27 Prozent auf 119 Millionen Dollar. Die Zahl der aktiven Nutzer ging um neun Prozent zurück - es waren aber immer noch gut 500 Millionen im Monat. Ein weiteres Problem: 7,6 Millionen Spieler gaben Geld in King-Games aus, elf Prozent weniger als drei Monate zuvor.
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