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Spielehersteller

Activision Blizzard verdient weniger

Die Firma hinter den Videospiele-Reihen „Call of Duty“ und „World of Warcraft“ muss den Gürtel enger schnallen. Im vergangenen Jahr ging der Umsatz von Activision Blizzard um sechs Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar (3,4 Mrd. Euro) zurück. Der Gewinn bröckelte um zwölf Prozent auf unter dem Strich eine Milliarde Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Activision Blizzard macht sein Geschäft mit Spielen für PCs sowie Konsolen von Sony, Microsoft und Nintendo. Das Unternehmen aus dem kalifornischen Santa Monica gehört zu den größten der Branche, war aber erst im letzten Sommer eigenständig geworden. Zuvor gehörte es zum französischen Medienkonzern Vivendi.

Die Einnahmen in der Spielebranche gelten als sehr schwankend. Schon ein Hit kann über Wohl und Wehe entscheiden. Mit den Ergebnissen übertraf Activision Blizzard sogar die Erwartungen der Anleger. Nachbörslich stieg die Aktie um annähernd acht Prozent.

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