Gen Z "googelt" nicht mehr
Google hat es als eines der wenigen Unternehmen geschafft, dass sein Markenname in den allgemeinen Sprachgebrauch übergeht. Seit vielen Jahren sagt man nicht mehr, dass man im Internet etwas sucht, man “googelt”. Das hat auch dazu geführt, dass das Verb "googeln" 2004 - also vor genau 20 Jahren - in den Duden aufgenommen wurde.
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Bei jüngeren Generationen verlieren sowohl Google als auch das dazugehörige Verb allerdings zunehmend an Bedeutung. Eine neue Studie von Bernstein Research zeigt, dass Jugendliche und junge Erwachsene heute eher "suchen" als "googeln". Davon berichtet Business Insider.
Gen Z geht zu Tiktok
Im Fokus der Studie war die Generation Z, definiert als Geburtsjahrgänge 1997 bis 2012. Die Änderung im Sprachgebrauch folgt auf eine Änderung des Verhaltens. Wenn Menschen in diesem Alter etwas im Internet suchen oder recherchieren, ist nicht mehr Google die erste Anlaufstelle. Stattdessen wendet sich diese Altersgruppe eher an TikTok.
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Wenn sie von Influencern auf ein neues Produkt gebracht werden, suchen sie auch dann nicht danach via Google. Stattdessen gehen sie direkt zur App oder Website dieser Marke, erklärten die Analysten.
Problematisch für Google
Für Google könnte das zum Problem werden. Die Gen Z wird als Zielgruppe für Unternehmen immer wichtiger. Der Umstand, dass “googlen” offenbar aus dem Sprachgebrauch verschwindet, ist für die Bedeutung von Googles wichtigstem Produkt demnach keine gute Neuigkeit.
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