AirBnB will sich aufwendigen Wettkampf in Ostasien ersparen
AirBnB will sich aufwendigen Wettkampf in Ostasien ersparen
© APA/AFP/JOHN MACDOUGALL

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AirBnB will mit Konkurrent aus China kooperieren

Der Privatwohnung-Vermittler Airbnb erwägt eine Kooperation mit dem chinesischen Rivalen Xiaozhu. Verhandelt werde derzeit über eine Zusammenarbeit in Auslandsmärkten wie Japan und Südkorea, sagte Xiaozhu-Chef Chen Chi der Zeitung China Daily am Mittwoch. Voraussichtlich werde die Partnerschaft aber auch für China gelten.

Im Gegensatz zum Fahrdienst-Sektor, wo sich der chinesische Anbieter Didi und der US-Fahrdienstvermittler Uber einen Konkurrenzkampf lieferten, sei Xiaozhu zu Kooperationen bereit, sagte Chen. Medienberichte, wonach Airbnb den chinesischen Rivalen übernehmen wolle, wies er zurück.

Airbnb hat China zu einem Schlüsselmarkt für den Konzern erklärt und angekündigt, seine Geschäfte dort auszubauen. Weltweit bieten auf der Airbnb-Webseite nach Angaben des Konzerns Privatleute inzwischen rund drei Millionen Unterkünfte in 191 Ländern an, die für kurze und lange Zeit angemietet werden können, davon rund 80.000 in China. Der US-Konzern Airbnb berechnet den Anbietern bei jeder Buchung eine Gebühr.

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