A customer leaves a new Amazon pop-up store for Christmas at Berlin's main shopping street Kurfurstendamm boulevard in Berlin
© REUTERS / FABRIZIO BENSCH

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Amazon schließt alle kleinen Filialen

Amazon überdenkt seine Filialstrategie und stoppt den Verkauf über Pop-up-Stores, die als kleinere Geschäfte in Shopping-Centern und an anderen frequentierten Orten installiert wurden. Sämtliche 87 Filialen in den USA werden geschlossen. Dafür will Amazon verstärkt größere Buchfilialen eröffnen, wie der Onlinehändler am Mittwoch mitteilte. Die Ankündigung versetzte die Anleger der großen Buchkette Barnes & Noble in Panik. Die Aktie stürzte um fast neun Prozent ab, während Amazon ein kleines Minus von 1,4 Prozent verbuchte.

Neue Verkaufsstrategie

Die Geschäfte sollen bereits im April vom US-Markt verschwinden. Neben den bereits angekündigten größeren Buchläden, in denen auch Amazon-Produkte wie der E-Reader Kindle, der smarte Lautsprecher Echo sowie Fire Tablets verkauft werden, plant der Händler auch weitere "4-Sterne"-Shops, in denen nur Produkte zu finden sind, die über eine Bewertung von 4 oder mehr Sternen verfügen. Darüber hinaus will Amazon Dutzende neue Supermärkte eröffnen.

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