Weitere Namen waren dem Sonderausschuss vorerst nicht zu entlocken. Nur eines steht fest: Die Fußstapfen des stimmgewaltigen Ballmer, der für seine erhielt, sind groß - auch wenn ihm vorgeworfen wird, den Anschluss an die Smartphone-Revolution verpasst zu haben.
Weitere Namen waren dem Sonderausschuss vorerst nicht zu entlocken. Nur eines steht fest: Die Fußstapfen des stimmgewaltigen Ballmer, der für seine exzentrischen Auftritte den Spitznamen Monkeyboy erhielt, sind groß - auch wenn ihm vorgeworfen wird, den Anschluss an die Smartphone-Revolution verpasst zu haben.
© Reuters/BRENDAN MCDERMID

Microsoft

Ballmer erklärt seinen Rückzug in Interview

Über die Motive des Ballmer-Rückzugs ist viel spekuliert worden. Um diversen Gerüchten entgegenzutreten, hat der Noch-Microsoft-Chef dem Wall Street Journal jetzt ein Interview gegeben. Dass er abdankt, sei seine eigene Entscheidung gewesen, so der Manager. Es habe zwar enormen Druck seitens der Ausichtsräte und Vorstände gegeben, sein Abgang sei aber nicht gefordert worden, berichtet engadget. Das Board of Directors will Microsoft so schnell wie möglich in eine Apple-ähnliche Firma verwandeln, die sowohl Geräte als auch dazu passende Dienste anbietet.

Seit Jänner hat das Führungsgremium verstärkt Druck auf Ballmer in diese Richtung gemacht. Der CEO sagt, ihm sei im Mai bewusst geworden, dass seine eigene Denkweise der Firmen-Transformation im Wege stehe. Frische Führungskräfte, welche die Wandlung von Microsoft beschleunigen können, seien jetzt gefragt, so der Microsoft-Boss. Wer Ballmer an der Konzernspitze nachfolgt, ist noch nicht bekannt.

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