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Bankrott: RadioShack verkauft Kundendaten

Die US-Elektrohandelskette RadioShack hat Anfang Februar Insolvenz angemeldet. Seitdem werden Besitztümer des Unternehmens wie Standorte und Waren verkauft. Dazu zählen auch Millionen Kundendaten, wie unter anderem The Verge berichtet.

So werden rund 13 Millionen E-Mail-Adressen und über 65 Millionen Namen und Adressen verkauft. Dem Bericht zufolge hat das Finanzunternehmen Standard General den Zuschlag dafür bekommen. Der Deal muss allerdings noch von einem Gericht genehmigt werden.

Der Schritt sorgt in den USA bereits für Aufregung, so verstößt der Verkauf in Bundesstaaten wie Texas gegen das Gesetz. Auch die Bundesbehörde Federal Trade Commission will den Verkauf der Daten offenbar verhindern.

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