Cisco soll 14.000 Stellen streichen
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Der US-Netzwerkspezialist Cisco Systems setzt einem Medienbericht zufolge zum Kahlschlag an. Rund 14.000 Stellen sollen gestrichen werden, fast 20 Prozent der Belegschaft wären davon betroffen, wie die Technologiewirtschafts-Nachrichtenseite CRN unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld der Firma berichtete. Der Konzern aus San Jose in Kalifornien werde die Kürzungen wohl in den nächsten Wochen verkünden.
Der hauptsächliche Grund für den Stellenabbau soll der verstärkte Umstieg vom Hardware- auf das Softwaregeschäft sein. Mit Stand April 2016 arbeiten über 73.000 Angestellte für Cisco.
Cisco Systems - unter anderem Anbieter von Routern und Server-Dienstleistungen - wollte sich zunächst nicht zu den Informationen äußern. Das Unternehmen will am Mittwoch nach Börsenschluss in den USA seine aktuelle Quartalsbilanz vorlegen.
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