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Machtkampf

eBay lässt Investor Icahn abblitzen

Die beiden Vertrauten des Investors seien für die Aufgabe „nicht qualifiziert“, teilte eBay mit. Das Unternehmen rief seine Aktionäre außerdem auf, auf der diesjährigen Hauptversammlung gegen die von Icahn verlangte Trennung vom Bezahldienst Paypal zu stimmen.

Machtkampf zwischen Icahn und eBay

Icahn, der nach eigenen Angaben 2,15 Prozent der eBay-Anteile gekauft hat, wirft zwei Verwaltungsratsmitgliedern Interessenkonflikte und Selbstbereicherung vor - und will sie durch seine Gefolgsleute ersetzen. Unternehmenschef John Donahoe bezeichnete er als „inkompetent“. Von einer Abspaltung von Paypal erhofft sich der Investor bessere Wachstumschancen für den Bezahldienst.

Hinter den öffentlichkeitswirksamen Vorstößen des Milliardärs steht das Ziel, den Wert seiner Beteiligungen zu steigern. Beim US-Technologiekonzern Apple verlangte Icahn zuletzt eine Aufstockung des laufenden Aktienrückkaufs, ließ seine Forderung im Februar aber fallen.

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