Geschäftsbericht

Fabasoft erleidet Gewinneinbruch

Der an der Frankfurter Börse notierte Software-Hersteller Fabasoft AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch erlitten. Unter dem Strich blieb 2012/13 ein Jahresergebnis von 263.000 Euro - nicht einmal ein Drittel des Jahres davor (871.000 Euro). Das Ergebnis vor Ertragssteuern schrumpfte von 1,19 Mio. auf 338.000 Euro, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Finanzbericht hervor. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging von 919.000 auf 268.000 Euro zurück. Der Umsatz stieg hingegen leicht von 22,88 auf 23,15 Mio. Euro.

Der leichte Anstieg der Verkaufserlöse sei auf die positive Entwicklung der wiederkehrenden Erlöse zurückzuführen. Diese kompensierten die Rückgänge im projektbezogenen Dienstleistungsgeschäft, das vor allem den „starken Budgetdruck der öffentlichen Auftraggeber" reflektiere, teilt das Unternehmen in dem Bericht mit.

Die Eigenkapitalquote verringerte sich zum Stichtag 31. März 2013 im Jahresabstand von 54 auf 49 Prozent. Der Personalstand blieb mit etwas über 200 Mitarbeitern stabil. Im Mai hatte Fabasoft angekündigt, die Dividende gegenüber dem Vorjahr von 15 auf 38 Cent je Aktie - ungeachtet des Gewinnrückgangs - mehr als verdoppeln zu wollen.

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