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Aktionärstreffen

Facebook-Chef traurig über Aktienentwicklung

 „Wir verstehen, dass viele Leute enttäuscht sind von der Entwicklung unserer Aktie - und wir sind es auch", sagte Zuckerberg am Dienstag beim ersten Facebook-Aktionärstreffen. Das Management arbeite jedoch weiter daran, Facebook im Laufe der Zeit zu einer „dauerhaft werthaltigen" Geldanlage für seine Aktionäre zu machen. „Leider haben wir keine Kontrolle über den Aktienpreis, insbesondere nicht über die kurzfristige Kursentwicklung."

Strategie des Online-Netzwerkes sei es, Anwendungen für mobile Geräte anzubieten und es Menschen zu ermöglichen, damit untereinander in Kontakt zu treten, sagte Zuckerberg. Es sei jedoch auch Ziel, aus diesem von 1,1 Milliarden Menschen weltweit genutzten Netzwerk Kapital zu schlagen und „eine starke Werbemaschine" zu bauen. Tag für Tag nutzten Facebook mittlerweile mehr Menschen über mobile Geräte wie Smartphones oder Tablet-Computer als über normale Computer am Schreibtisch. Die Zahl der Facebook-Nutzer wachse weiter kräftig.

Facebook war im vergangenen Jahr an die Börse gegangen. Die Aktien waren damals für 38 Dollar ausgegeben worden, ihr Wert sank danach aber rapide bis auf einen Tiefpunkt von 17,73 Dollar im September. Am Dienstag notierten die Papiere zu Börsenschluss in New York bei 24,03 Dollar (18,1 Euro).

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