Flixbus übernimmt "Hellö"-Fernbussparte der ÖBB
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Hellö, die Fernbus-Sparte der ÖBB, wird künftig in Flixbus integriert. Dies haben beide Unternehmen am Montag in einer Presseaussendung verkündet. Bis Ende Juli werden Hellö-Fernbusse noch unterwegs sein, ab 1. August werden alle bestehenden Hellö-Linien in das Flixbus-Netz integriert. Tickets für Flixbus können dann auch über die Routenplaner-App wegfinder gebucht werden.
FlixBus-Gründer und Geschäftsführer Jochen Engert: "Wir freuen uns auf viele neue Kunden und eine langfristige Zusammenarbeit mit den ÖBB. Gemeinsam bieten wir Österreichs Reisenden eine noch attraktivere Alternative zum eigenen Auto. Statt Parallelverkehren schaffen wir durch die Netzintegration mehr Reisemöglichkeiten. Der Kunde kann in Österreich so schon sehr bald ein deutlich breiteres Fernbus-Angebot nutzen."
Unternehmens-Eckdaten
FlixBus ist 2013 als Startup im Rahmen der Marktöffnung zunächst in Deutschland gestartet. Im Sommer 2014 erweiterte FlixBus gemeinsam mit der Österreichischen BLAGUSS-Gruppe erstmals sein Fernbusnetz Richtung Österreich und seit Kurzem Richtung CEE. 2016 beförderten die FlixBusse in Österreich mit 2,7 Millionen Reisenden bereits doppelt so viele Fahrgäste wie im Vorjahr. Mit 150.000 täglichen Verbindungen zu über 1.000 Zielen bieten die grünen Fernbusse mittlerweile Europas größtes Netz und befördern europaweit mehr als 30 Millionen Menschen pro Jahr.
Die ÖBB-Fernbus GmbH wurde im Oktober 2015 gegründet und startete im Sommer 2016 mit internationalen Linien unter der Marke Hellö. Aktuell verbinden die Hellö-Busse auf grenzüberschreitenden Linien zahlreiche Ziele in Nachbarländern wie Deutschland und Italien.
Kommentare