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Fujitsu aktualisiert Storage-Portfolio Eternus

Fujitsu selbst spricht von einem Durchbruch in Sachen Leistungsfähigkeit. Im Vergleich zu ihren Vorgängermodellen verfügen die neuen Eternus-DX-Systeme laut Fujitsu über einen fünf Mal schnelleren IOPS (Input/Output Operations per Second), eine drei Mal höhere Bandbreite und eine doppelt so hohe Bus-Performance in den Geräten. Sie ermöglichen außerdem eine Systemauslastung von bis zu 90 Prozent, bislang galt hier als Faustregel, den Wert 50 Prozent nicht zu übersteigen, um die Latenzzeiten gering zu halten.

Auch das Sichern und Archivieren von Daten soll mit der neuen Eternus CS8000 Appliance nun schneller und stabiler ablaufen. Laut Fujitsu ermöglicht das neue System 300 Prozent mehr Speicherkapazität, außerdem ist der Datendurchsatz im Vergleich zu den Vorgängern um etwa die Hälfte gestiegen.

Die komplette Produktlinie der Eternus DX S3-Systeme und die Eternus SF16 Management-Software sind ab sofort bestellbar und ab dem 16. Dezember 2013 erhältlich. Die Eternus CS8000-Systeme sind ab Dezember 2013 verfügbar, die Preise variieren nach Konfiguration.

Cloud Integration Platform

Neben den Storage-Produkten hat Fujitsu außerdem eine Plattform geschaffen, über die Cloud-System vom Unternehmensmanagement einfach verwaltet werden sollen. Die Fujitsu Cloud Integration Platform bietet über eine Konsole alles, was für die Integration, Bereitstellung und das Management der Cloud-Dienste notwendig ist.

Laut dem Konzern sei ein derartiges Tool notwendig, da Unternehmen im Laufe der nächsten drei Jahren durchschnittlich mehr als 30 Cloud-Services unterschiedlicher Provider in ihr Unternehmensnetzwerk integrieren werden, was einen entsprechend hohen Verwaltungsaufwand bedeutet, der durch die Software reduziert werden soll.

Preisinformationen zur Plattform wurden noch nicht veröffentlicht. Unter diesem Link bietet Fujitsu einer begrenzten Anzahl von Kunden die Möglichkeit, die Platform im Vorfeld zu testen.

Neue Chancen durch PRISM

Laut eigenen Aussagen könnte der Konzern, der aus Japan stammt, auch von der Skepsis vor US-Unternehmen profitieren, die durch den NSA-Spionageskandal entstanden ist. „Wir sind vielleicht anders als US-Unternehmen und wenn das ein Vorteil ist, dann nehmen wir das an“, sagt Ron Vawdrey, CEO von Fujitsu Technology Solutions. Das Thema Sicherheit werde durch PRISM immer wichtiger, die negativen Berichte über PRISM seinen für Fujitsu eine neue Möglichkeit für Geschäfte.

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