© Gregor Gruber

Ausblick

Games: Branche erwartet 2 Milliarden Umsatz

Das entspreche im Schnitt einem Zuwachs von 3,9 Prozent im Jahr. Die Erwartungen des Branchenverbands BIU liegen mit 1,9 Milliarden Euro knapp darunter. Vor allem der Handel mit virtuellen Gütern wächst PwC zufolge derzeit mit rund 10 Prozent kräftig. 40 Prozent der Spieler seien grundsätzlich dazu bereit, für digitale Gegenstände, Zusatz-Level oder werbefreie Spielsequenzen zu bezahlen.

Derzeit gebe aber nur knapp jeder fünfte Spieler regelmäßig Geld für solche Dinge aus. Es gelte nun, die noch unentschlossenen Spieler richtig anzusprechen, sagte Werner Ballhaus von PwC. Ein positives Spielerlebnis mit klarem Mehrwert werde die Zahlungsbereitschaft weiter stärken.

Virtuelle Güter als Treiber
Im vergangenen Jahr seien rund 260 Millionen Euro mit virtuellen Gütern umgesetzt worden. Bis 2017 schätzen die Marktbeobachter, dass 19 Prozent der Vertriebsumsätze auf virtuelle Güter entfallen dürften, 2012 waren es noch 14 Prozent. Das Beratungsunternehmen hatte aus Anlass der Spielemesse Gamescom in Köln 1200 Spieler befragt.

 

Mehr zum Thema

  • Minecraft-Erfinder lässt Weltraumspiel bleiben
  • Razer Blade Pro: Flaches Gamer-Notebook im Test
  • Neuer Zynga-Chef krempelt Führung um
  • Horror-Game erkennt Gefühle des Spielers

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare