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China

Huawei könnte an die Börse gehen

Der Börsengang könnte das chinesische Unternehmen in Zukunft noch schneller voran bringen. Pierre Ferragu, ein Analyst Sanford C. Bernstein & Co. sagt gegenüber Bloomberg, dass sich dadurch besonders die öffentliche Wahrnehmung von Huawei ändern dürfte. So würde der Schritt zu mehr Transparenz führen und Sicherheitsrisiken für westliche Unternehmen reduzieren. Besonders in den USA haben viele Firmen Bedenken, mit dem chinesischen Konzern zusammenzuarbeiten. Derzeit gehört der Konzern offiziell den Mitarbeitern, rund 65.000 Menschen halten demnach Anteile.

So hat auch der US-Kongress im Oktober 2012 ausdrücklich davor gewarnt, mit Huawei zusammenzuarbeiten (die futurezone hat

). Huawei konterte mit einem Angebot zu mehr Transparenz: "Sagt uns, was nötig ist, damit ihr euch mit unserer Ausrüstung und den Testverfahren sicher fühlt",
ein Konzernsprecher.

Wachstum
Gleichzeitig ist der Konzern massiv wachsen, der Umsatz konnte 2012 auf knapp 27 Milliarden Euro gesteigert werden, der Gewinn ist dabei um gut ein Drittel auf 1,86 Milliarden Euro angewachsen.

Huawei könnte im vergangenen Jahr auch erstmals Ericsson, den nach Umsatz weltweit größten Hersteller von Mobilfunknetz-Hardware, überholt haben. Die Zahlen des schwedischen Konzerns sollen Ende Jänner veröffentlicht werden.

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