IBM verbietet Mitarbeitern die Verwendung von USB-Sticks
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Tragbare Speicher-Geräte wie USB-Sticks, SD-Karten oder externe Festplatten werden bei IBM künftig nicht mehr gern gesehen. Der globale Information Security Officer Shamla Naidoo hat einem Bericht von „Register“ zufolge eine Notiz an alle Mitarbeiter ausgesendet, dass diese nicht mehr verwendet werden dürfen.
Diebstahl oder Verlust
In manchen IBM-Büros war das bereits bisher der Fall, nun soll die Policy aber in den nächsten Wochen weltweit gelten. Der Grund dafür: Die Daten könnten über tragbare Speicher in falsche Hände geraten und so für finanzielle und Image-Schäden sorgen. USB-Sticks werden schnell einmal verloren, heißt es. Dieses Risiko müsse minimiert werden.
Zur Datenübertragung dürfen die IBM-Mitarbeiter künftig ausschließlich das interne Sync’n’Share-Service verwenden. Das dürfte allerdings so manche Betreuung von Kunden erschweren, bei denen bisher USB-Sticks zum Booten von Systemen zu Einsatz kamen.
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