Intel und Altera brechen Übernahmegespräche ab
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Der US-Chiphersteller Intel lässt laut einem Medienbericht doch die Finger vom Wettbewerber Altera. Die Verhandlungen seien beendet worden, weil die Parteien sich nicht auf einen Preis hätten einigen können, berichtete der Sender CNBC am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Damit kommt der auf mehr als zehn Milliarden Dollar (9,3 Mrd Euro) taxierte Deal wohl doch nicht zustande.
Investoren reagierten enttäuscht: Alteras Aktien fielen vorbörslich um knapp zehn Prozent. Intels Papiere verloren mehr als zwei Prozent. Als das „Wall Street Journal“ im März über eine mögliche Übernahme berichtet hatte, war der Altera-Kurs um fast 30 Prozent geklettert. Die Unternehmen sollen über Monate verhandelt haben. Es wäre der größte Zukauf in Intels Firmengeschichte gewesen.
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